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Der erste Wackelzahn!
Was gibt es zu beachten?

Irgendwann ist es bei jedem Kind so weit: Der erste Wackelzahn kommt. Eine aufregende Situation, nicht nur, weil das Kind nachts vor freudiger Erwartung auf die Zahnfee nicht einschlafen kann. Der erste Wackelzahn verdeutlicht nämlich vor allem, dass das Kind langsam älter wird. Das Wechselgebiss richtig zu pflegen, ist dabei gar nicht so einfach. Damit Sie Ihren Nachwuchs in der Zeit des Wechsels optimal unterstützen können, kommen hier ein paar wichtige Infos rund ums Thema Wackelzahn.

Erste Klasse, zweite Zähne

Milchzähne wachsen etwa bis zu einem Alter von drei Jahren – und fallen in den Folgejahren nacheinander wieder aus, meist in der Reihenfolge, wie sie auch gewachsen sind. Wann das passiert, ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Manche verlieren ihre Milchzähne schon mit vier, andere erst mit acht Jahren. Im Regelfall kommt der erste Wackelzahn jedoch zu Beginn des Grundschulalters.

Der Zahnwechsel verläuft in mehreren Abschnitten. Die ersten bleibenden Zähne sind meist die Backenzähne. Eltern sollten deshalb ab circa sechs Jahren regelmäßig überprüfen, ob schon ein bleibender Backenzahn aufgetaucht ist. Denn dieser bleibt oft unbemerkt, da er keine Milchzähne verdrängt, sollte jedoch von Anfang an gründlich geputzt werden. Durch die „Grübchen“, die sogenannten Fissuren, in den Kauflächen ist der Zahn nämlich besonders anfällig für beispielsweise Karies. Sind alle Backenzähne durchgebrochen, sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen. Dieser versiegelt die Fissuren – so sind die Zähne vor Karies geschützt.

Danach durchläuft das Kind die Phase des eigentlichen Zahnwechsels. Meist brechen zunächst die Schneidezähne durch, danach die hinteren Zähne und erst am Schluss die oberen Eckzähne. Im Unterkiefer sind zuerst die Eckzähne und danach die hinteren Zähne an der Reihe. In einem Alter von ca. zwölf Jahren ist das bleibende Gebiss so weit vollständig. Ab einem Alter von ca. 16 Jahren brechen dann nur noch – falls vorhanden – die Weisheitszähne durch.

In dieser Zeit des Zahnwechsels sollten Sie Ihr Kind besonders aufmerksam bei der täglichen Zahnhygiene unterstützen, denn in den entstehenden Zahnlücken sammeln sich schnell Kariesbakterien an.

Auf die richtige Pflege achten!

Am besten geeignet für die Pflege des Wechselzahngebisses sind Zahnbürsten mit extra kurzem Bürstenkopf oder auch sogenannte Interdental-Borsten. Diese helfen dem Kind dabei, auch die engste Lücke noch ausreichend erreichen und reinigen zu können.

Außerdem sind extra Mundspülungen für Kinder ebenfalls gut geeignet, die Zahnpflege beim Zahnwechsel zu unterstützen. Mindestens zwei Mal am Tag die Zähne zu putzen, muss Pflicht sein. Gewöhnen Sie Ihr Kind also am besten ab dem ersten Zahn an die tägliche Putzroutine. Denn nur ein gesundes Milchzahngebiss stellt die richtige Basis für gesunde, bleibende Zähne. Kontrollieren Sie die Technik und das Putzergebnis Ihres Kindes regelmäßig und putzen Sie gegebenenfalls noch mal nach. Vergessen Sie auch nicht den Gang zum Zahnarzt. Dieser zeigt Ihrem Kind gerne, wie es die Zähne am besten reinigt, erkennt Mängel und kann so durch frühzeitiges Eingreifen Problemen vorbeugen.

Spezialisten bei den Zahnärzten am CentrO.

Übrigens: Die Zahnärzte am CentrO. sind auf Kinderzahnheilkunde spezialisiert. Kommen Sie doch einfach mal mit Ihrem Kind vorbei, in unserem speziellem Bereich für Kinder möchten wir mit viel Geduld, Humor und einer spielerischen Atmosphäre den Bedürfnissen unserer kleinsten Patienten gerecht werden. Deswegen beantworten wir Ihnen natürlich auch alle weiteren Fragen rund ums Thema „Wackelzahn“ persönlich in der Praxis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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